Ein leichter Umsatzrückgang bei dem Thüringer Medizintechnikunternehmen Carl Zeiss Meditec soll nun auch durch Einsparungen in verschiedenen Unternehmensbereichen ausgeglichen werden.
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Die Finalisten für den KUKA Innovation Award 2025 stehen fest. Fünf Teams aus Deutschland, Belgien und der Schweiz, Italien und Kanada erhalten nun die Gelegenheit, ihre Konzepte in die Wirklichkeit umzusetzen. Der Gewinner wird im kommenden Jahr gekürt.
Seit einigen Tag ist das erste von zwei Modulen der neuen Medizinproduktedatenbank swissdamed online. Darin können Hersteller sich sowie ihre Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika für den Schweizer Markt registrieren. Die Datenbank soll einen Überblick über die Schweizer Medizintechnikbranche und ihre Produkte geben.
Für das neue ZIM-Innovationsnetzwerk des Bundeswirtschaftsministeriums sucht das Kunststoffinstitut in Lüdenscheid noch Partner aus der Medtech-Branche: Sustainability4Health heißt das Programm, das zu einer nachhaltigeren Medizintechnikbranche beitragen soll.
Die Richard Wolf GmbH und Photocure arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines flexiblen Cystoskops zur photodynamischen Diagnostik (PDD). Dafür vereinbarten die Unternehmen im Juli eine strategische Partnerschaft.
Die MedicalMountains GmbH hat gemeinsam mit rund 60 Vertretern der Medizintechnikbranche in Baden-Württemberg ein Positionspapier zur Medica Device Regulation erarbeitet, das nun den Entscheidungsträgern in Brüssel vorgelegt werden soll. Es enthält Forderungen, aber auch rasch umsetzbare Lösungsvorschläge.
Das Start-up Fidentis, eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV), will kostengünstige Teleskopprothesen herstellen. Dafür erhielten die Augsburger eine 1,62 Mio. Euro-Förderung vom Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des EXIST-Programms, von der EU und aus Eigenmitteln des Instituts.
Ein Hydrogel-Implantat, das Forscher von der ETH und der Empa entwickelt und zum Patent angemeldet haben, soll bei der Vorbeugung und Ausbreitung von Endometriose helfen und gleichzeitig Schwangerschaften verhindern.
Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum Hereon in Teltow haben einen Okkluder entwickelt, der sich präzise im Herzen platzieren lässt und mit einem Sensor überprüfen kann, ob der Verschlusspfropfen fest auf dem Gewebe aufliegt. Damit soll das Schlaganfallrisiko von Patienten mit Vorhofflimmern gesenkt werden. Finanziert wird das Projekt vom BMBF im Rahmen von GO-Bio Initial.
Medical Large Language Models (MedLLM sollen Mediziner im Diagnose- und Behandlungsprozess unterstützen. Ein Team der Technischen Universität München hat nun untersucht, wie sich KI-Chatbots im Klinikalltag bewähren.